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Abspecken: Die große weite Welt der Diäten

Fast alle Deutschen wissen, was eine gute, gesunde Ernährung bedeutet und wie man abnimmt. 
Zum Beispiel die Kalorien reduzieren, weniger Fett, genug trinken, nicht soviel Süßes, weniger industriell gefertigtes Essen, mehr Vollwertiges, Natürliches und selbstverständlich weniger Couch, mehr Fitness.

Die wenigsten setzten es aber um, gefallen sich nicht mehr und möchten gerne abnehmen. Abnehmen ist eines der Hauptziele, mit dem wir im Fitnessstudio konfrontiert werden. Die Kunden wollen einen „Plan, der exakt auf sie abgestimmt ist".
Wir machen dann eine Bedarfsberechnung, fragen nach Alltag und Ernährungsvorlieben und – Gewohnheiten und erstellen einen solchen Plan. Leider ist der Erfolg nur mäßig. 
 

Faktoren für eine erfolgreiche Ernährungsumstellung?

Kontrolle übernehmen - der Teilnehmer sollte seine Ernährung beherrschen, und sich nicht von seinen Essgewohnheiten beherrschen lassen – wer schreibt der bleibt. Wenn unsere Kunden aufschreiben, was sie essen und Kalorien aus Fett, Eiweiß und Kohlenhydraten auflisten, gibt es schon die ersten AHA – Erlebnisse. Die meisten nehmen jetzt schon ab, obwohl sie einfach nur aufschreiben sollten: Man schaut auf die Liste, hinterfragt seine Motive, und schon ändert sich etwas. 
Neues ausprobieren, raus aus dem alten Trott
Neue Lebensmittel ausprobieren, oder bekannte Lebensmittel neu zubereiten oder kombinieren, das macht richtig Spaß – wenn Sie es selbst in die Hand nehmen. Gehen Sie in´s Internet, z.B. unter Chefkoch de, was-wir-essen.de, oder geben Sie nur ein Lebensmittel ein: die finden jede Menge Rezeptideen. Kaloriengehalt und Nährstoffverteilung inclusive. Manche sind zum Abnehmen geeignet, andere nicht.

Nahrungsmittel mit Suchtpotential

Es ist erwiesen, dass Zucker & Co Suchtpotential haben. Wenn Sie das für Sich akzeptieren, können Sie Sich fragen, ob Sie der Sucht radikal begegnen, oder sie „ausschleichen“ wollen. Beides hat sich bewährt.

Geschmackserleben degeneriert

„Brutale“ Süße, zu viel Salz, und Würze haben unseren Geschmack abstumpfen lassen. Es geht in Richtung „immer mehr“. Achten Sie auf feine Nuancen, beschreiben Sie den Geschmack ihrer Mahlzeiten – es wird Ihnen Spaß machen.

Ernährungskonzepte ausprobieren

Kontinuierliche Ernährungsreduktion, Intervallfasten, zwei, drei oder mehr Mahlzeiten am Tag, Low Carb, Low Fat, Vegetarismus. Alle Konzepte haben überzeugte Verfechter. Lassen Sie Sich die Konzepte erklären, wägen Sie ab, probieren Sie aus, was Ihnen gefällt. Sie werden viel über Sich und Ihren Körper lernen.

Fettstoffwechsel trainieren

Wer regelmäßig mehr als 3 Mahlzeiten am Tag hat oder sogar „zwischendurch“ Snacks, kalorienhaltige Getränke, usw. konsumiert braucht nie auf seine Fettreserven zurückzugreifen. Erst über einen sog. „Hungerast“ merkt der Körper, dass es die Fettreserven überhaupt noch gibt. Er muss üben und trainieren, um wieder an sie heranzukommen. 
Also: Wenn der Hunger nagt, abwarten bis die Fettverbrennung startet. Tipp: Wenn Sie beschäftigt sind, fällt das viel leichter.

Was gehört noch zu einer guten Ernährungsberatung?

Ziele realistisch formulieren, Motivationshilfen, Umgang mit „Barrieren“ sind typische Werkzeuge unserer Beraterinnen.
Der erste Schritt - Fangen Sie heute noch an, Ihr Essen zu dokumentieren und nach leckeren, kalorienreduzierten Rezepten zu fahnden.

Aber Achtung! Wenn Sie eine Stoffwechsel- oder sonstige Erkrankung haben, besprechen Sie Ihre Ernährungsumstellung unbedingt mit Ihrem behandelnden Arzt.